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Angehörigentreffen auch 2013

Infos und Empfehlungen für Angehörige

Alltag vergessen

Mit Nächstenliebe und Barmherzigkeit wird das lateinische Wort Caritas übersetzt. Diesem Anspruch wird das Team der Caritas-Sozialstation Genthin seit nunmehr 22 Jahren gerecht. Sie umsorgen und betreuen Patienten in der häuslichen Umgebung und bei ihrer Arbeit lernen sie auch die Angehörigen kennen, die ihre Lieben zu Hause pflegen.
Das war für Marianne Renusch, Leiterin der Caritas-Sozialstation, ein Grund, 2007 das Angehörigentreffen ins Leben zu rufen. Seither treffen sich die Angehörigen alle sechs bis acht Wochen in den Räumen der Caritas im Genthiner Ärztehaus.
Schwester Marianne wollte mit diesem Angehörigentreffen ein Anlaufpunkt schaffen, wo pflegende Angehörige mit anderen Pflegenden ins Gespräch kommen, wo sie Informationen und Empfehlungen zur Pflege und Tipps erhalten oder einfach nur mal abschalten können. Hier erfahren die Pflegenden alle aktuellen Neuerungen betreffs der Pflege, der Verhinderungspflege und auch bei Demenz. Schwester Marianne weiß aus jahrelanger Erfahrung, dass die Pflege von Angehörigen eine Herausforderung ist, gern berät sie die Betreffenden auf Wunsch auch zu Hause.
Jeder, der mehr Informationen zur häuslichen Pflege von Angehörigen haben möchte, ist in der Gruppe herzlich willkommen. Die Treffen werden von den pflegenden Angehörigen gern angenommen, einige kommen auch, wenn der pflegende Angehörige verstorben ist. Sie fühlen sich in der Runde einfach aufgehoben.
Beim jüngsten Angehörigentreffen informierten Sandra Schulz und Rolf Vernickel vom Sanitätshaus Burg über Hilfsmittel.
35 Mitarbeiterinnen der Caritas-Sozialstation sind 24 Stunden im Altkreis Genthin im Einsatz.
Folgende Termine für die nächsten Treffen sind am 24. April, am 19. Juni, am 25. September und am 13. November geplant. Sie beginnen jeweils 14 Uhr.
Monika Lück, 2013
2007 hat Marianne Renusch, Leiterin der Caritas-Sozialstation, eine Angehörigengruppe ins Leben gerufen. Seither finden die Treffen alle 6 bis 8 Wochen statt
Foto: Monika Lück
 
2.4.2013

20-jähriges Dienstjubiläum

Frisch dabei

Eigentlich ist es bereits am 1.4.2013 20 Jahre her, dass Schwester Marianne Renusch zur Caritas-Sozialstation kam. Aber das war in diesem Jahr der Ostermontag.
Falk Wolf Schneider, 5.4.2013
Schwester Marianne präsentiert die Torte zu ihrem Dienstjubiläum.
Foto: Falk Wolf Schneider
 
Die Caritas-Sozialstation ist im Ziel

Firmenstaffel Magdeburg

Erfolgreiche Teilnahme

Am Donnerstag, den 19.7.2012 lief das Team der Caritas-Sozialstation Genthin erfolgreich beim der 4. Firmenstaffel in Magdeburg. Bei akzeptablen Witterungs- und Umgebungsverhältnissen belegte das gemischte Team in der Wertung der entsprechenden Kategorie einen beachtenswerten Platz 180. Das Team lief in den Runden sehr gute Zeiten und kann durchweg mit dem Ergebnis zufrieden sein. Die Teilnahmeurkunde ist hier zu sehen.
Falk Wolf Schneider, 23.7.2012
Das Team der Caritas Genthin vor dem Start.
Foto: Lindemann
 
Die Caritas-Sozialstation ist mobil

Firmenstaffel Magdeburg

Wir laufen mit am 19.7.2012

Am Donnerstag, den 19.7.2012 um 19 Uhr findet in Magdeburg der Firmenstaffellauf rund um den Adolf-Mittag-See im Magdeburger Stadtpark statt. Die Caritas-Sozialstation Genthin nimmt mit fünf Läufern daran teil. Das Team versucht eine akzeptable Zeit zu erlaufen. Es werden jeweils 2,5 km von einem Läufer rund um den See zu absolvieren sein. Bei der Teilnahme von 700 Teams wird das Problem sein, in der Wechselzone den Staffelstab schnell an den nächsten Läufer des Teams zu übergeben. Es wird sich zeigen, wie der mobile Pflegedienst auch dieses Problem bewältigt. Für die Langstreckenläufer aus der Gruppe, welche auf Ausdauer trainiert sind, ist die Strecke eigentlich zu kurz. Dagegen können die trainierten Kurzstreckenläufer der Gruppe auf dieser Strecke vielleicht ihre Kraft passend einteilen. Es wird eine spannende Sache werden. Wir werden unser Bestes geben, so wie wir es jeden Tag bei unseren Patienten tun.
Falk Wolf Schneider, 11.7.2012
Das Team der Caritas Genthin soll eindeutig zu erkennen sein.
T-Shirt Entwurf: allround Werbung, Genthin
 
April 2012

Gesponsertes Einsatzfahrzeug

Kostenloses Auto für die Caritas-Sozialstation

Durch den finanziellen Einsatz lokaler Firmen wurde es möglich, dass die Caritas-Sozialstation ein neues Einsatzfahrzeug bekam. Der neue Smart konnte erst durch die angebrachten Werbeflächen finanziert werden. So beweisen die lokalen Firmen ihr soziales Engagement und die Caritas-Sozialstation hat für ihre Arbeit ein dringend benötigtes neues Dienstfahrzeug.
Die Leiterin, Marianne Renusch (l.), und die Qualitätsbeauftragte, Annett Hannemann, bei der Abholung des Fahrzeuges.
Foto: unbekannt
Die Leiterin, Marianne Renusch (l.) und die stellvertretende Leiterin, Sara Bensch, vor der Tafel mit den Sponsoren.
Foto: Falk Wolf Schneider
 
April 2012

Zehn Sponsoren aus Genthin und Umgebung machen die Anschaffung des Neuwagens möglich / Schon 600 Kilometer gefahren

Kleiner Flitzer bringt Caritas-Schwestern schnell an ihr Ziel

Dass die Übergabe des Smart Kleinwagens gerade auf einen Freitag, den 13., gefallen ist, interpretieren die Schwestern von der Genthiner Caritas-Sozialstation der St Mariengemeinde als einen glücksbringenden Umstand. Stets eine unfallfreie Fahrt wünschen sie sich.
Am Donnerstag hatte Schwester Marianne gemeinsam mit einer Kollegin das Auto aus Neustadt an der Weinstraße abgeholt. Die ersten 600 Kilometer verliefen schon einmal tadel- (und stau-) los.
Am Freitagmorgen besuchte Schwester Marianne in Derben bereits den ersten Patienten mit dem neuen Auto. Offiziell in Dienst gestellt worden ist der Smart am Freitagnachmittag.

Zehn Firmen und Gewerbetreibende aus Genthin und Umgebung haben sich an der Finanzierung des Kleinwagens beteiligt. Ihre Werbeschilder sind gut lesbar auf der Karosse des weißen Flitzers geklebt. Künftig steht der Zweisitzer, der in jede Parklücke passt, je nach Bedarf allen Schwestern zur Verfügung. Es ist das erste Auto im Fuhrpark, das mit Halbautomatik ausgestattet ist.
Quelle: Manuela Langner, Volksstimme, 16.4.2012
Am Freitagnachmittag nahm die Genthiner Caritas-Sozialstation ihr neues Fahrzeug offiziell in Betrieb. Zehn Sponsoren machten den Erwerb möglich.
Foto: Manuela Langner
 
20 Jahre Sozialstation (1991-2011)

Festliche Messe

20 Jahre Caritas-Sozialdienst in Genthin

Mit einer festlichen Messe feierte gestern die katholische St.Marien Gemeinde das 20-jährige Bestehen des Caritas-Sozialdienstes. Dazu wurde auch dessen Gründungsvater, Pfarrer Willi Kraning, begrüßt, der zugleich auch die Predigt hielt. Im Caritas-Sozialdienst sind 35 Mitarbeiter tätig, die im Altkreis Genthin 200 Patienten nahezu rund um die Uhr versorgen. Die Mitarbeiter hielten in dem gestrigen Gottesdienst Fürbitte. Pfarrer Willi Kraning machte in seiner Predigt sinngemäß deutlich, dass es für die Caritas-Mitarbeiter nicht nur allein darum ginge, mit ihrer Arbeit die täglichen Brötchen zu verdienen, sondern dass sie mit ihrem Einsatz den Bedürftigen einen "guten Geist" der Barmherzigkeit und Nächstenliebe angedeihen lassen. Nach der Volksstimme-Berichterstattung über das Jubiläum meldete sich gestern Klaus Börner aus Genthin, der von der Caritas-Sozialstation betreut wird, am Lesertelefon zu Wort: "Wer wie ich auf die Hilfe der Caritas angewiesen ist, weiß, mit welchem Einsatz das Personal im Dienst ist. Es ist mir ein Bedürfnis, dafür Dankeschön zu sagen".
Quelle: Simone Pötschke, Volksstimme, 17.1.2011
Nach der Fürbitte zündeten Caritas-Mitarbeiter ein Teelicht an und stellten es vor der Statue der Mutter Gottes ab.
Foto: Simone Pötschke
 
20 Jahre Sozialstation (1991-2011)

Festlicher Gottesdienst zum Jubiläum der Sozialstation

Sonntag um 10 Uhr in der katholischen St. Marien-Kirche

Der sonntägliche Gottesdienst der St. Marien-Gemeinde um 10 Uhr wird ganz im Zeichen des 20-jährigen Bestehens der Caritas-Sozialstation stehen. Die katholische Gemeinde will diesen Gottesdienst mit der interessierten Öffentlichkeit über konfessionelle Grenzen hinaus feiern.

Aufregung am Freitagmittag im Büro von Marianne Renusch, die seit 17 Jahren die Geschicke der Caritas-Sozialstation in Genthin leitet. über das normale Tagewerk hinaus müssen noch letzte Absprachen zum Ablauf der bevorstehenden Festivitäten vorgenommen werden. Zwischen Kuchen, der aufgeschnitten werden muss, und der Chronik, die ausgelegt wird, entspinnen sich viele kleine Details, die unter gar keinen Umständen in Vergessenheit geraten dürfen.
Für den morgigen Sonntag ist da das herausragende Ereignis geplant.
"Mit dem Gottesdienst kommt auf uns ein ganz großes und feierliches Ereignis zu", ist sich Marianne Renusch sicher. Fürbitte, Lesungen, festliche Ansprachen, das Entzünden von Lichtern – das wird zum Gottesdienst gehören. Erwartet wird auch Pfarrer Willi Kraning, Genthins Ehrenbürger.
Verteilt werden im Verlaufe des Gottesdienstes rote Rosen, mit denen es bei der Caritas-Sozialstation eine besondere Bewandtnis hat. "Von 'Caritas' (lat.: Barmherzigkeit) haben wir unser typisches Genthiner Logo, die stilisierte rote Rose, abgeleitet, die auf unseren Flyern verwendet wird", erklärt Marianne Renusch. Auch das neue Heft mit den Lieblingsrezepten der Caritas-Mitarbeiter und der Jahresrückblick 2010, den die Leiterin der Einrichtung für Patienten und Freunde der Caritas-Sozialstation zusammengestellt hat, sind im Zuge der Festivitäten für Interessenten zu haben. Marianne Renusch zählt schnell und eifrig auf, was die nächsten Tage noch bereithalten werden. Brunch, eine Feier am Montag… Sie ist eine Frau, die offensichtlich immer noch einen Gang höher schalten kann, wenn es drauf ankommt.
Seit 1993 ist die Katholikin in der Caritas Sozialstation tätig und wurde schon nach einem Jahr deren Chefin. Unter der Leitung von Marianne Renusch entwickelte sich die Caritas-Sozialstation zu einer leistungsstarken Sozialeinrichtung. Betreuten einst sieben Mitarbeiter 90 Patienten, gehören zum Team von Marianne Renusch mittlerweile 35 Mitarbeiter, die 200 Patienten im Altkreis Genthin versorgen.
Der Dienst der Mitarbeiter beginnt um 6 Uhr in der Frühe, wenn sie mit den Dienstfahrzeugen vom Parkplatz des Pfarrhauses rollen und endet um gegen 23 Uhr, wenn die Pkw-Türen wieder verschlossen werden. Marianne Renusch sieht das übrigens neben den vielen Absprachen, die zwischen Sozialstation und Pfarrer Donath üblich sind, auch heiter: "Der Pfarrer kriegt eigentlich immer mit, dass wir unterwegs sind."
Quelle: Simone Pötschke, Volksstimme, 15.1.2011
Freitagmittag im Ärztehaus, dem Sitz der Caritas-Sozialstation. Koordinieren, absprechen, austauchen – hier gibt es zu keinem Zeitpunkt Wochenendruhe.
Marianne Renusch hat die Chronik griffbereit, die am Sonntag einzusehen sein wird.
Fotos (2): Simone Pötschke
 
Gründung der Caritas-Sozialstation vor 20 Jahren

Genthiner Caritas-Sozialstation wurde 20 Jahre

Die Caritas-Sozialstation der katholischen St. Mariengemeinde ist aus dem Alltagsgeschehen in der Genthiner Region nicht mehr wegzudenken. An sieben Tagen in der Woche, an Sonn- und Feiertagen sind gegenwärtig 35 Beschäftigte von morgens 6 Uhr bis Mitternacht damit beschäftigt, eine umfangreiche und liebevolle häusliche Krankenpflege zu gewährleisten. Insgesamt 180 Einsätze pro Tag mit neun Dienstfahrzeugen bei jedem Wetter stehen auf der Leistungstabelle, die für diese Pflegetätigkeiten notwendig sind. Betroffen davon sind gegenwärtig 200 Personen, die diese Hilfe in Anspruch nehmen müssen. Vor 20 Jahren, bei der Gründung dieser Sozialstation, standen insgesamt zehn Fachkräfte zur Verfügung.
Gegenwärtig betreuen fachgerecht
- 11 Krankenschwestern,
- 8 Altenpflegerinnen,
- 4 Altenpflegehelferinnen,
- 2 Schwesternhelferinnen,
- 4 Auszubildende,
- 4 Hauswirtschafterinnen und
- 4 Hauswirtschaftshelferinnen
die pflegebedürftigen Frauen und Männer in ihrer gewohnten häuslichen Umgebung. Die Erfüllung persönlicher Wünsche gehört außerdem zum Programm, damit wird eine individuelle ganzheitliche Pflege erreicht.
Neben der häuslichen Pflege können weiterhin Maßnahmen der hauswirtschaftlichen Betreuung in Anspruch genommen werden. Außerdem werden zahlreiche weitere zusätzliche Dienstleistungen angeboten.
Eine davon ist die regelmäßig monatlich stattfindende Zusammenkunft der Frauen und Männer, die zu Hause pflegebedürftige Angehörige betreuen. Diese Treffen finden in den Räumen der Caritas-Sozialstation im Genthiner Ärztehaus in der Karower Straße jeweils um 14 Uhr statt. Hier erhalten sie detaillierte Informationen für ihre Arbeit und können hei Kaffee und Kuchen ihre Erfahrungen zu anstehenden Problemen austauschen. Die nächste Zusammenkunft erfolgt am Mittwoch, den 26. Januar 2011.
Caritas ist die lateinische Bezeichnung für Nächstenliebe und Barmherzigkeit. Der hilfsbedürftige Mensch steht dabei im Mittelpunkt unserer Arbeit. Ebenso sind Beratung, Anleitung und Unterstützung für sie, eine unserer wichtigsten Aufgaben, war der Kommentar von Marianne Renusch, der Leiterin der Sozialstation, dazu. Sie ist täglich unter der Telefonnummer 03933 / 948811 erreichbar.
Quelle: unbekannt
Foto: unbekannt
 
27.5.2010

Begegnungsstätte für das Wohngebiet Gröblerstraße

Caritas-Team stellt neues Projekt vor

Die Mitarbeiter der Caritas-Sozialstation der Pfarrei St. Marien bieten bereits seit vielen Jahren in Genthin und Umgebung unter dem Motto "Mit Liebe pflegen und betreuen, für Jung und Alt" Hilfe an, um bedürftigen älteren Menschen zur Seite zu stehen. Jetzt wollen die Mitarbeiter ihren Wirkungskreis erweitern. Deshalb stellte Marianne Renusch mit ihrem Arbeitsteam am Mittwochnachmittag ein neues Projekt im Begegnungsraum des neuen altersgerechten Wohnkomplexes in der Andreas-Gröbler-Straße vor. Es verfolgt das Ziel, die Kontakte zwischen älteren Menschen, die in diesem Wohngebiet zuhause sind, zu fördern und bestimmte Angebote zu unterbreiten.
An jedem ersten Montag in den kommenden Monaten wird von 15 bis 16.30 Uhr eine kostenlose Beratung rund um die Pflege angeboten.
Jeweils dienstags und freitags von 9 bis 12 Uhr werden thematische Freizeitangebote, wie Sitzgymnastik, Gedächtnistraining, kreatives Gestalten und Handarbeiten, sowie das Singen und Spielen unter Anleitung von Fachkräften durchgeführt. Diese Angebote werden monatlich thematisch verändert. Damit ist die Gewähr gegeben, immer etwas Neues kennen zu lernen und auch auszuprobieren. Hier bietet sich die Gelegenheit für ältere Menschen, ihren Lebens-abend abwechslungsreicher zu gestalten und auch etwas für ihr körperliches Wohlbefinden zu unternehmen.
Marianne Renusch dazu: "Wir hoffen auf eine starke Resonanz".
Quelle: Erhard Hölzel, Volksstimme, 27.5.2010
Die Mitarbeiter der Caritas-Sozialstation der Pfarrei St. Marien Genthin stellten sich am Mittwoch im Begegnungsraum vor. Vorn in der Mitte Marianne Renusch.
Foto: Erhard Hölzel
 
9.12.2009

Adventsfeier

Genthiner Caritas-Sozialstation feiert im Lindenhof

Quelle: unbekannt
 
20.6.2009

Zweiter "Markt der sozialen Möglichkeiten"

Zum zweiten Mal fand gestern auf dem Genthiner Wochenmarkt ein "Markt der sozialen Möglichkeiten" statt. Krankenkassen, Sozialträger und Vereine nutzen die Gelegenheit, sich bei Kaffee und Kuchen den Genthinern vorzustellen. Mit dabei war auch die Genthiner Caritas-Sozialstation. Am Stand von Katrin Bebert, Annett Hannemann, Sara Bensch und Marianne Renusch (von links) konnte man unter anderem seinen Blutdruck überprüfen lassen.
Quelle: Steffen Reichel, Volksstimme, 20.6.2009
Foto: Steffen Reichel
 
16.6.2009
Im Pfarrgarten der katholischen Gemeinde Maria Rosenkranzkönigin Caritas-Sozialstation feiert ein großes Sommerfest Feierlaune im Pfarrgarten der katholischen Gemeinde Maria Rosenkranzkönigin: Die Caritas-Sozialstation hatte die von ihr Betreuten zu einem Sommerfest eingeladen. Für 70 Gäste deckten die Schwestern die Tafeln unter dem schützenden Dach eines Zeltes ein - und nur ganz wenige Plätze blieben unbesetzt. Die Caritas-Sozialstation veranstaltete zum zweiten Mal ein solches Sommerfest. "Neben den traditionellen Weihnachtsfeiern besteht bei unseren Betreuten der Wunsch, noch öfter zusammen zu kommen", sagte die Leiterin der Station, Marianne Renusch. Diesem verständlichen Ansinnen der Betreuten sei man gern nachgekommen, wenn auch der Organisationsaufwand sehr groß ist. Jeder Teilnehmer wurde, zum Teil auch mit Privat-PKWs der Schwestern, abgeholt, zudem hat das Personal der Caritas-Sozialstation Kuchen gebacken. Aber auch Angehörige beteiligten sich an der Sommerfest-Vorbereitung. Zum Abend betätigte sich dann der Ehemann von Schwester Marianne, Peter Renusch, als Grillmeister.
Quelle: SP, Volksstimme, 16.6.2009
Marianne Renusch eröffnete das Sommerfest mit dem gemeinsamen Singen eines Volksliedes.
Foto: Simone Pötschke
 
17.12.2008

Weihnachtsfeier der Caritas-Sozialstation

In der Genthiner Begegnungsstätte "Lindenhof" hatte am Dienstagnachmittag die Caritas-Sozialstation in Trägerschaft der katholischen Gemeinde "Sankt Marien" zahlreiche ältere Mitmenschen zu ihrer traditionellen Weihnachtsfeier eingeladen. Nach der Begrüßung durch Pfarrer Stephan Donath an einer liebevoll gestalteten Kaffeetafel unterhielten die Mitglieder der Seniorentanzgruppe "Lindenblüte" die Gäste mit Tänzen und Gedichten. Gemeinsam gesungene Weihnachtslieder sorgten für eine besinnliche Adventsstimmung.
Quelle: 17.12.2008
Foto: 17.12.2008
 
3.9.2008
Caritas-Sommerfest: Gemütlichkeit unter dem Zeltdach Obwohl es am Montag wie aus Kannen schüttete - das Sommerfest der Genthiner Caritas-Sozialstation fiel nicht ins Wasser. Die Mitarbeiter und Gäste rückten im Garten an der Marienkirche unter einem Zeltdach zusammen, setzten dem grauen Himmel Gemütlichkeit und Frohsinn entgegen. Dabei halfen nicht nur Kaffee und Kuchen sowie Geschenke für die Teilnehmer. Die Caritas-Mitarbeiterinnen hatten auch eine Modenschau vorbereitet und sich Spiele für die Seniorinnen und Senioren einfallen lassen.
Quelle: Volksstimme, 3.9.2008
Foto: Steffen Reichel
 
2008

Leute, Leute

Die Mitarbeiter der Genthiner Caritas-Sozialstation haben insgesamt 100 bunte Weihnachtstüten für ihre Patienten im Altkreis Genthin mit Keksen und anderem Weihnachtsgebäck gefüllt. Der schmackhafte Inhalt wurde natürlich selbst produziert, glasiert, mit Schokolade und Puderzucker überzogen. Die Räume wirkten wie eine große Weihnachtsmannwerkstatt und alle Mitstreiter erfüllten diese Aufgabe mit Hingabe. Die Leiterin der Einrichtung, Marianne Renusch, dankte allen 30 Beteiligten für ihre Einsatzbereitschaft. Sie erinnerte auch noch einmal daran, dass am 9. Januar um 14 Uhr wieder ein Angehörigentreffen für die Pflegenden in den Caritas-Räumen stattfindet.
Quelle: Erhard Hölzel, Volksstimme, 2008
Marianne Renusch (r.) und Mitglieder ihres Teams beim Eintüten der Plätzchen.
Foto: Erhard Hölzel
 
16.12.2007

Weihnachtsfeier der Genthiner Caritas-Sozialstation

Trotz Stress viel Freude machen

65 Gäste zählte die diesjährige Weihnachtsfeier der Genthiner Caritas-Sozialstation am Donnerstagnachmittag im "Lindenhof". Die Kinder der evangelischen Kirchengemeinde aus Parey stellten ihr diesjähriges Krippenspiel vor, was bei den Zuschauern für besinnliche Stimmung sorgte. Zuvor hatte das 20-köpfige Caritas-Team um Leiterin Marianne Renusch aber noch jede Menge zu tun. "Wir haben alle Teilnehmer, ob es nun Pflegepatienten oder Mitglieder des Angehörigen-Stammtisches sind, mit unseren Fahrzeugen zu Hause abgeholt. Weiterhin haben die Schwestern in den vergangenen Tagen auch noch Kuchen und Plätzchen gebacken, so dass wir an diesem Nachmittag etwas Adventsstimmung auf den Tisch bringen konnten", erklärt Marianne Renusch den mit solch einer Weihnachtsfeier verbundenen Stress. "Doch dies nehmen wir gern in Kauf, denn es ist für viele unserer knapp 100 betreuten Patienten oft die einzige Möglichkeit, in der Vorweihnachtszeit unter Menschen zu kommen und ein paar schöne Stunden in großer Runde zu verbringen", fügt die Leiterin der Caritas-Sozialstation weiter an.
Quelle: Katharina Richter, Volksstimme, 16.12.2007
Marianne Renusch, Leiterin der Sozialstation, begrüßte die Gäste.
Den von den 20 Pflegekräften selbstgebackenen Kuchen und die Plätzchen ließen sich die 65 Besucher der diesjährigen Caritas-Weihnachtsfeier bei einer Tasse Kaffee schmecken.
Fotos (2): Katharina Richter
 
16.1.2006

15-jähriges Bestehen der Caritas-Sozialstation gefeiert

Die ersten drei Reihen waren gestern in der Genthiner St. Marien-Kirche für die Mitarbeiter der Caritas-Sozialstation reserviert. Die katholische Kirchengemeinde feierte mit einem Gottesdienst das 15-jährige Bestehen der Caritas-Sozialstation, die von der Kirchengemeinde getragen wird. Als offizielles Gründungsdatum der Sozialstation steht der 15. Januar 1991 in den Chroniken, die Arbeit begann aber schon im Dezember 1990, damals noch in Räumlichkeiten der Evangelischen Kirchengemeinde Altenplathow. Kurze Zeit später erfolgte der Umzug ins Ärztehaus in der Karower Straße. Die Mitarbeiter betreuen als Krankenschwestern, Pflegerinnen und Hauswirtschafterinnen heute über 100 Menschen in der Region Genthin. Ein kleiner Empfang anlässlich des Jubiläums findet heute von 10 bis 12 Uhr in den Räumen der Caritas-Sozialstation im Genthiner Ärztehaus statt.
Quelle: Steffen Reichel, Volksstimme, 16.1.2006
Foto: Steffen Reichel
 
unbekannter Zeitpunkt

20 Mitarbeiter haben im Schnitt 160 Pflegeeinsätze pro Tag

Caritas-Sozialstation seit 15 Jahren in Genthin

Mit einem kleinen Empfang in den Büroräumen im Ärztehaus feierten die Mitarbeiter der Caritas-Sozialstation der St. Marien-Gemeinde Genthin gestern ihr 15-jähriges Bestehen. Mit ihren Mitarbeitern und langjährigen Begleitern stieß Leiterin Marianne Renusch mit einem Glas Sekt an. Nachdem im Jahre 1990 in Genthin und Umgebung die Stationen der Gemeindeschwestern in den Orten aufgelöst wurden, musste die entstandene Pflegelücke geschlossen werden. Damals bot sich unter anderem die neugegründete Caritas-Sozialstation dafür an. Die offizielle Anerkennung durch den Landkreis erfolgte am 15. Januar 1991, einige Wochen nachdem die Arbeit der Caritas in Genthin aufgenommen wurde. "Im ersten halben Jahr waren wir in den Räumen der Altenplathower Kirchengemeinde untergebracht. Danach konnten wir einen Raum im Genthiner Ärztehaus beziehen", berichtet Marianne Renusch, die seit zwölf Jahren die Leiterin der Einrichtung ist. Im Mai 2005 konnten die Räumlichkeiten der Sozialstation auf vier Zimmer vergrößert werden. "Nun stand endlich mehr Platz zur Verfügung. Jetzt mussten wir uns nicht mehr für Mitarbeiterversammlungen in Arztpraxen einmieten", erinnert sich Schwester Marianne. 20 Schwestern und Hauswirtschafterinnen sorgen für die Genthiner Caritas fast rund um die Uhr für das Wohl der knapp 110 Patienten. Im ambulanten Dienst der Sozialstation sind täglich acht Mitarbeiterinnen im Altkreis Genthin unterwegs und absolvieren im Durchschnitt 160 Einsätze pro Tag. Dabei kommen schon mal Fahrstrecken von 80 Kilometern am Tag pro Schwester zusammen. "Um 6 Uhr früh geht es los. Gearbeitet wird im Schichtdienst, auch am Wochenende und an Feiertagen bis nachts um 24 Uhr", erklärt Marianne Renusch. Zum Alltag der Schwestern gehöre es, für die Patienten da zu sein, Spritzen zu geben, Verbände zu legen, sich um die Tablettenausgabe zu kümmern und vor allem mit den Patienten zu reden. "Das für mich persönlich am meisten Anstrengende an der Arbeit ist, dass ich nicht abschalten kann. Ich bin immer gedanklich bei den Kollegen und Patienten, auch wenn ich gerade nicht im Einsatz bin", gibt Marianne Renusch zu. Lob erhielten sie und ihre Mitarbeiter von den zur Feierstunde gekommenen Krankenkassenvertretern Erik Schlieb und Carsten Heimann. "Auch in Zukunft wird der Bedarf an guter Pflegearbeit bei uns in der Region hoch sein", sagt Erik Schlieb. Sein Kollege Carsten Heimann fügt an: "Für unsere Mitglieder stellt die Arbeit der Genthiner Caritas-Sozialstation eine große Absicherung dar. Wenn sie nicht mehr so gut zu Fuß oder schon bettlägerig sind, ist es für die Patienten eine gute Sache, wenn die Schwestern zum Pflegen direkt ins Haus kommen."
Quelle: Katharina Richter, Volksstimme, ?
Auch die Krankenkassenvertreter Erik Schlieb von der Essanelle (Mitte) und Carsten Heimann von der Barmer gratulierten Caritas-Leiterin Marianne Renusch zum Jubiläum.
Foto: Katharina Richter
 
3.1.2006

Mitarbeiterinnen der Sozialstation bringen zum Jubiläum ein eigenes Kochbuch heraus

Feuriger "Mafiatopf" von der Caritas

Bei einem Geburtstag ist die Einladung von Bekannten und Freunden gang und gäbe - nicht selten zu einem schönen Essen. Die Caritas-Sozialstation in Tragerschaft der St. Mariengemeinde in Genthin feiert Mitte Januar ihr 15-jähriges Bestehen. Dazu gibt es ein Festessen - nicht auf dem Tisch serviert, sondern in Form eines Kochbuches. Das haben die Mitarbeiterinnen in Eigenregie und mit ihren Lieblingsrezepten selbst zusammengestellt. Zum Frühstuck das belegte Spezial-Käsebrötchen. Die Ofensuppe bietet sich als Vorspeise an, ein Mallorquinisches Kaninchen oder der "Mafiatopf" sind gute Hauptspeisen auf dem Mittagstisch Fanta-Kuchen zum Kaffee und abends einen Tortellini-Salat. Zumindest kulinarisch ist der Tag gut gestaltet mit dem Kochbuch, das die Mitarbeiterinnen der Caritas-Sozialstation gemeinsam zusammengestellt haben. "Die Idee dazu kam mir im Sommer. Ich suchte nach einer besonderen Form, wie wir uns zu unserem Jubiläum präsentieren können", sagt Leiterin Marianne Renusch. Im August und September haben alle Mitarbeiterinnen ihre Lieblingsrezepte zusammengetragen. Dann begann der aufwendige Teil der Arbeiten. "Das Kochbuch musste gestaltet und alles in eine einheitliche Form gebracht werden. Zu den Rezepten sollten diejenigen, von denen sie kommen, auch mit einem Foto erscheinen", so die Leiterin. Alle, die mit dem Buch kochen, würde so auch ein kleiner Eindruck von den Persönlichkeiten vermittelt, die hinter den zum Teil sehr ausgefallenen Ideen stecken. Marianne Renusch fasst schmunzelnd zusammen: "Hinter jedem Gericht verbirgt sich ein Gesicht." Viele Ideen für jede Mahlzeit Bald schon merkten die 20 Beteiligten, dass das Kochbuch ein nicht zu bewältigendes Ausmaß annehmen würde, wenn jeder fünf Hauptgerichte vorstellt. So wurde gekürzt und ein wenig nach Mahlzeiten sortiert. Suppen. Hauptgerichte, Desserts. "Das letzte Kapitel fasst noch Spezialrezepte zu-samtnen, die weiter vorne nicht unterzubekommen waren", sagt Sozialstationsmitarbeiterin Annett Grünenbaum. Sie selbst empfiehlt einen Allgäuer Apfelkuchen. "Der ist kinderleicht zu backen und übersättigt nicht so." Annett Grünenbaum und auch alle anderen Mitarbeiterinnen setzten in ihrer freien Zeit die kleinen roten Bucher Seite für Seite zusammen. Die Umschläge müssen auf Große geschnitten, die Seiten gelocht und in einen Ringordner gebunden werden. Das Jubiläum unserer Einrichtung feiern wir am 15. Januar. Dazu gestalten wir den Gottesdienst in der Marienkirche mit. Zu diesem Anlass soll auch das Kochbuch einer größeren Öffentlichkeit vorgestellt werden", kündigt Marianne Renusch an. Bei einem Brunch nach der Heiligen Messe wurden dann einige der aufgeführten Gerichte zum Probieren angeboten. "Das Buch ist zunächst für unsere Patienten bestimmt. Einigen von ihnen haben wir es zu Weihnachten geschenkt", erklärt die Leiterin. "Wenn jemand Interesse hat, kann er es aber auch gern bestellen." Es solle nichts kosten, vielleicht eine kleine Spende. Gaumenfreuden beflügeln eigene Ideen Dem Kochbuch vorangestellt ist ein Spruch von Phil Bosmans. Marianne Renusch hat ihn auf einer Karte gefunden und ist der Meinung, dass er nicht nur zur Rezeptsammlung passt, sondern auch auf die Gemeinsamkeit hinweist, die sie in ihrem Team vorfindet. "Wenn wir zusammensitzen, beraten oder die Dienstplanung vornehmen, bereiten einige auch immer etwas zu essen vor." "Wo Menschen zusammen sind in Freude und Freundschaft, ist das gemeinsame Essen und Trinken, und mag es noch so einfach sein, immer ein Fest." (Phil Bosmans) In dieser gelösten Atmosphäre fände man fast immer zu den besten Losungsansätzen für Probleme und das Zusammengehörigkeitsgefühl werde gestärkt. Und frei nach dem Motto: Was einem selber gut tut, kann auch für andere gut sein, entwickelte sich die Idee für das Kochbuch. Das soll erstmal eine Auflage von 100 Exemplaren haben. "Der Aufwand ist sehr hoch", gesteht Annett Grünenbaum. Beide Frauen hoffen, dass das Büchlein nicht nur eingefleischte Köche anspricht, sondern beispielsweise auch Anfänger. Dass das Pflegestationspersonal seit der ersten Idee zu einem solchen Buch begeistert ist, bestätigt Marianne Renusch. Sie selbst hat zum Weihnachtsfestessen das Dessertrezept einer Kollegin mit Pfirsichen, Himbeeren, Sahne und Joghurt ausprobiert. "mit Erfolg", wie sie sagt. "Das, was übrig geblieben ist, hat mein Sohn noch mitgenommen."

Rezeptvorschlag aus dem Buch

Marianne Renusch führt die Rezept-Riege im selbstgemachten Kochbuch mit ihren Lieblingsspeisen an. Die Rezepte sind leicht und selten mit viel Aufwand umzusetzen. Hier die drei Favoriten von Schwester Marianne:
  • Kasslerpfanne
    Zutaten: 10 Scheiben Kassler, 10 Scheiben Ananas, 4 Becher Sahne. 1 Glas Preiselbeeren, 1 Flasche Texicana-Salsa Kassler und Ananas in einer Pfanne schichten. Sahne, Preiselbeeren und Texicana-Salsa vermischen und über das Fleisch gießen. Zwei Stunden bei 200 Grad zugedeckt im Ofen backen.
  • Bierklöße
    Zutaten: 750 Gramm Hackepeter, 1 Glas Letscho, 3/4 Packung gefrorene Pilze, eine Flasche Malzbier, zwei Zwiebeln. Aus dem Hackepeter kleine Klöße formen und anbraten. Die Zwiebeln anbraten. Alle Zutaten in einen Topf geben und aufkochen. Nun das Bier angießen und nochmals aufkochen und mit Mehl andicken.
  • Streuselteig
    Zutaten 250 Gramm Mehl, 125 Gramm Zucker, 125 Gramm Butter, 1 Ei, 1/2 Packung Vanillezucker, 1/2 Packung Backpulver Aus den Zutaten Streusel herstellen, den Teig teilen. Eine Hälfte in die Springform geben, Obst nach Wahl darauf, dann die zweite Hälfte des Teiges darauf geben und abbacken.
Kontakt: Caritas-Sozialstation, Karower Straße 2b, (03933) 948811
Quelle: Daniel Wrüske, Volksstimme, 3.1.2006
Wenn Zeit übrig ist, wird gebunden: Marianne Renusch (1.) und Annett Grünenbaum setzen das Kochbuch zusammen. Mit der entsprechenden Maschine werden sonst Akten und Informationsmaterial zusammengefugt.
Foto: Daniel Wrüske
 
16.12.2005

Weihnachtsfete im "Lindenhof" Genthiner

Caritas setzt sich seit 15 Jahren für die Patienten ein

Die traditionelle Weihnachtsfeier der Caritas-Sozialstation Genthin ging am Mittwoch mit einem weiteren feierlichen Anlass einher. Vor 15 Jahren eröffnete die Geschäftsstelle in Genthin. "Das offizielle Jubiläum ist erst am 15. Januar", erklärt Leiterin Marianne Renusch, die mit 53 Patienten und ihren 20 Mitarbeitern im Lindenhof feierte. "Die offizielle Anerkennung durch den Landkreis erfolgte, einige Wochen nachdem die Arbeit der Caritas in Genthin aufgenommen wurde", erklärt Marianne Renusch. "Wir sind froh, wenn wir unseren Patienten mit dieser Weihnachtsfeier die Möglichkeit geben, ihre eigenen vier Wände zu verlassen", knüpfte sie an. Bisher hatten Marianne Renusch und ihre Mitstreiterinnen zum Fest regelmäßig etwas Selbstgebasteltes verschenkt. In diesem Jahr erstellte die Caritas-Sozialstation ein Kochbuch. Es enthält die Lieblingsgerichte aller ihrer Altenpfleger.
Quelle: Bastian Paeper, Volksstimme, 16.12.2005
Marianne Renusch, Leiterin der Caritas-Sozialstation Genthin, zeigt das Kochbuch. Darin stehen die Rezepte der Mitarbeiter.
Musiker Moses Scherman umrahmte die Feier im "Lindenhof" mit deutschen und russischen Volksliedern.
Fotos (2): Bastian Paeper
 
November 1991

"Gott lässt eine Rose an mir blühen"

Beeindruckende Feier zum zehnjährigen Bestehen der Caritas-Sozialstation

Am Sonntagnachmittag konnte Schwester Marianne Renusch, die Leiterin der Caritas-Sozialstation, viele Gäste zur Feier des zehnjährigen Bestehens begrüßen. Die Feier begann mit einer Andacht in der Marienkirche. "Denn", so Pfarrer Vornewald, "als Erstes wollen wir Gott danken für alles Gute, was durch die Schwestern in den zehn Jahren getan wer-den konnte." Die Schwestern seien täglich von morgens 6 bis abends 23 Uhr unterwegs für derzeit etwa 90 Patienten, berichtete er weiter. Die Kinder des kirchlichen Kindergartens Sonnenschein gaben mit zwei Liedern einen erfrischenden Rahmen. Pfarrer Kraning, der eigens aus Magdeburg gekommen war, berichtete, wie es zur Gründung gekommen war, als im Jahr 1990 die kommunale Institution der Gemeindeschwestern aufgegeben wurde. Man habe einen Beitrag leisten wollen, und dies unter dem Gedanken des christlichen Menschenbildes. Die Schwestern hätten eine Abmachung, so erinnerte er sich, zusätzliche nicht zu berechnende Zeit bei den Patienten nicht als überstunden abzurechnen. "Eine Einrichtung zu gründen ist das eine, sie mit Liebe zu füllen die viel wichtigere Aufgabe", betonte er. Pfarrer Vornewald fügte dem das Bild vom Dornstrauch hinzu, der den Eindruck eines nutzlosen Gestrüpps macht, der aber doch von sich sagen kann: "Du bist blind. Siehst du denn nicht, dass Gott an mir eine Rose blühen lässt." Dem folgend wurden an alle Rosen verteilt. Die hundert vorrätigen Rosen reichten nicht aus, so viele Menschen hatten sich eingefunden, unter ihnen auch eine ganze Anzahl von Patienten. Anschließend lud Schwester Marianne Renusch in den Gemeinderaum der Mariengemeinde ein, wo die Feier mit einem fröhlichen Kaffeetrinken fortgesetzt wurde.
Quelle: General-Anzeiger, November 1991
Schwester Marianne, Leiterin der Caritas-Sozialstation, überreichte Pfarrer Fromme als Dankeschön eine Kerze. Er war 24 Jahre in Genthin tätig und feiert im Februar seinen 90. Geburtstag. Pfarrer Vornewald hielt die Andacht während des Dankgottesdienstes zum zehnjährigen Bestehen der Caritas-Sozialstation.
Foto: privat
 
unbekannter Zeitpunkt

Katholischer Gemeindeverbund Genthin-Kirchmöser-Ziesar

Bischof nimmt sich drei Tage Zeit für Gespräche

über das Zusammenwachsen des katholischen Gemeindeverbundes Genthin-Kirchmöser-Ziesar - über die sachsenanhaltisch-brandenburgische Landesgrenze hinweg - informiert sich der Magdeburger Bischof Dr. Gerhard Feige noch bis Sonntag vor Ort. Auf dem Besuchsprogramm des Bischofs standen gestern unter anderem zwei Einrichtungen, die in Trägerschaft der katholischen Gemeinde Maria Rosenkranzkönigin sind: die Caritas-Sozialstation im Ärztehaus (180 betreute Patienten, 32 Mitarbeiter, 220 Einsätze pro Tag) und die Kindertagesstätte "Sonnenschein" (66 Kinder und 13 Mitarbeiter) im Birkenwäldchen. Weiterhin ist das Thomas-Morus-Jugendhaus in katholischer Trägerschaft, das der Bischof am heutigen Sonnabend besucht. Zu Gast auch im Genthiner Rathaus Auch Gespräche mit Kommunalpolitikern und Vertretern der Wirtschaft sieht der Besuchsplan vor. Gestern kam Dr. Feige mit Genthins Bürgermeister Wolfgang Bernicke zusammen und besuchte die QSG sowie das Henkel-Werk. Heute ist unter anderem die Brandenburger Oberbürgermeisterin Dietlind Tiemann Gesprächspartnerin des Bischofs. Ebenso sind heute Begegnungen des Bischofs mit evangelischen Genthiner Pfarrern vorgesehen. Für Dr. Feige besonders wichtig sind die geplanten Gespräche mit Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen der Gemeinden in Genthin. Ziesar und Kirchmöser. Dabei gehe es auch um die finanzielle Situation und den Zustand der Immobilien, sagte Pfarrer Stephan Donath im Vorfeld. Im Gemeindeverbund leben etwa 1300 Katholiken, davon gehören 750 zur Genthiner Gemeinde.
Quelle: Steffen Reichel, Volksstimme, ?
Marianne Renusch (2.v.r.) informierte gestern Bischof Dr. Gerhard Feige über die Arbeit der Caritas-Sozialstation und stellte ihre Mitarbeiterinnen vor.
Auch mit den Kindern der Kita "Sonnenschein" kam der Bischof ins Gespräch.
Fotos (2): Steffen Reichel
 
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Abschalten vom Alltag beim Angehörigentreffen

Das lateinische Wort Caritas heißt übersetzt soviel wie Nächstenliebe Barmherzigkeit. Und diesem Anspruch wird das Team der Caritas-Sozialstation Genthin seit Jahren gerecht. Sie umsorgen und betreuen ihre Patienten in der häuslichen Umgehung. Bei ihrer Arbeit lernen sie auch die Angehörigen kennen. die zu Hause ihre Lieben pflegen. Und so hat Marianne Renusch, die Leiterin Caritas-Sozialstation Genthin. 2007 ein Angehörigentreffen ins Leben gerufen. Seitdem treffen sich die Angehörigen etwa alle sechs Wochen im Ärztehaus.
Mit dem Treffen wollte Schwester Marianne einen Anlaufpunkt. schaffen, wo Angehörige die Möglichkeit haben. abzuschalten oder mit anderen Betroffenen ins Gespräche zu kommen. Die Treffen sich kostenfrei und Interessierte sind jederzeit willkommen. Wer seinen Pflegenden nicht einmal für zwei Stunden allein lassen kann, denen bietet die Sozialstation für die Zeit eine Betreuung an.
Zum jüngsten Angehörigentreffen hatte Schwester Marianne Die Ernährungstrainerin Gundula Heinrich eingeladen. Sie ist. sonst in den Schulen im Einsatz.
Sie informierte die Anwesenden über gesunde Ernährung und vermittelte, wie es gelingt, mit allen Sinnen zu genießen. Dafür hatte sie einige leckere Häppchen vorbereitet.. Am Ende ihrer Ausführungen führte sie eine Schokoladen-Meditation durch. Eine sehr interessante Methode, um über den Verzehr von Süßem nachzudenken.
Die Caritas-Sozialstation Genthin hat gegenwärtig 33 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiten die im Altkreis Genthin 24 Stunden im Einsatz sind. Gewährleistet wird das unter anderem durch die Rufbereitschaft.
Quelle: M. Lück, ?
Alle sechs Wochen treffen sich Angehörige in der Caritas-Sozialstation.
Foto: M. Lück Reichel



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